Zeitfehler können entstehen, wenn mehrere Kanäle nicht fest mit einander verkoppelt waren. Die daraus resultierende Verzerrung der Phasenverhältnisse zwischen den Signalen kann viele Probleme wie Höhenverluste, schwammiger Bass, schlechte Monokompatibilität und generelle Verschlechterung der Stereobalance verursachen. Im Falle eines variierenden Fehlers kann sogar ein "Flanging" -Effekt hörbar sein. Toningenieure versuchen vieles, um diese Effekte zu überdecken: Equalizer, Stereo Enhancer, Dynamikprozessoren und Hallgeräte. Keines bekämpft aber die Ursache - die winzigen aber signifikanten Timingfehler zwischen den Kanälen.
Der Phase Corrector überdeckt dieses Problem nicht, sondern entfernt es! Und zwar durch Identifikation gemeinsamer monophoner Komponenten eines Referenzkanals und der korrigierten Kanäle. Wenn Fehler entdeckt werden, korrigiert das System die Signale und deren Lage zueinander. Fehlerveränderungen werden erkannt und dynamisch angepasst. Ein Modus ermöglicht die manuelle Verschiebung mit 0,01 Samples Genauigkeit - das entspricht 0,1 Mikrosekunden bei 96 kHz. Ein ausgeklügelter Filter minimiert die Möglichkeit, dass der Detektor bei ungewöhnlichen Signalen getäuscht wird. Auf diese Weise sollte Cambridge nie falsche Korrekturen vornehmen oder von selbst Phasenfehler erzeugen.
Sie können auswählen, welche Spuren automatisch, manuell oder gar nicht korrigiert werden. Sobald Sie einen Kanal als Master ausgewählt haben, werden alle anderen danach ausgerichtet, so können Sie die Balance auch für Mehrkanal 5.1 und 7.1 Material stabilisieren.
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